Workflow-Komponenten: Endknoten

Ein Workflow in ConSol CM kann einen oder mehrere Endknoten haben.

Abbildung 30: ConSol CM Process Designer - Endknoten

Ein Endknoten bildet das Schließen des Tickets ab, d. h. wenn ein Ticket in einen Endknoten wandert, ist es in technischem Sinne geschlossen.

Folgenden Aktionen sind für ein geschlossenes Ticket noch möglich

Folgenden Aktionen sind für ein geschlossenes Ticket nicht möglich

Sofern sie die erforderlichen Zugangsberechtigungen haben, können Bearbeiter das Ticket aber noch lesen. Dies ist die Grundlage für die Verwendung aller ConSol CM-Tickets des Systems als Wissenspool.

Die Weitergabe des Tickets an den Endknoten kann eine manuelle oder eine automatische Aktion sein. In der obigen Abbildung sind die Endknoten automatische Knoten, d. h. das Ticket wandert in diese Knoten, wenn die vorhergehende Workflow-Aktivität durchgeführt wurde.

Ein Workflow muss mindestens einen Endknoten enthalten, da es eine Möglichkeit geben muss, das Ticket zu schließen.

Sie können auch mehr als einen Endknoten erstellen. Dies kann hilfreich sein, um Reports zu erzeugen, z. B. um zwischen positiven und negativen Abschlüssen zu unterscheiden.

Ein Endknoten kann ein Skript haben, d. h. es kann ein Skript ausgeführt werden, bevor das Ticket geschlossen wird.

Manchmal kann es erforderlich sein, ein Ticket aus der Bearbeiterperspektive auf geschlossen, abgeschlossen oder fertig zu setzen, d. h. ein Ticket auf ein vorläufiges Ende zu setzen. Nach einer Zeit soll das Ticket dann automatisch geschlossen werden, wenn der Kunde keine weiteren Fragen oder Hinweise hatte. Dies können Sie erreichen, indem Sie einen Zeit-Trigger an die Endaktivität setzen und das Ticket nach der definierten Zeit automatisch zum Endknoten wandern lassen (siehe folgende Abbildung).

Abbildung 31: ConSol CM Process Designer - Über Zeit-Trigger erreichte Endknoten

Eigenschaften eines Endknotens

Abbildung 32: ConSol CM Process Designer - Eigenschaften eines Endknotens

Eigenschaften: