Der ConSol CM Textvorlagen-Manager

Einführung in die Arbeit mit E-Mail- und Tickettext-Vorlagen

Mit dem Textvorlagen-Manager können zwei Arten von Vorlagen definiert werden:

E-Mail-Vorlagen

Wozu dienen E-Mail-Vorlagen?

Bei einem System, das mit E-Mails arbeitet, müssen mehrere Kriterien beachtet werden. Wenn all diese Anforderungen erfüllt sind, sind E-Mail-Vorlagen ein hilfreiches Werkzeug für die tägliche Arbeit.

ConSol CM liefert den nötigen Funktionsumfang, der all diese Kriterien berücksichtigt.

E-Mails in ConSol CM

E-Mails werden für Kernfunktionen in ConSol CM eingesetzt. Details zu diesen Funktionen sind im Abschnitt E-Mail beschrieben. Daher finden Sie an dieser Stelle nur einen kurzen Überblick.

ConSol CM kann E-Mails empfangen und senden. Das Senden von E-Mails kann verschiedenen Zwecken dienen:

Tickettext-Vorlagen

Wozu dienen Tickettext-Vorlagen?

Die Verwendung von Tickettext-Vorlagen, d. h. vordefinierten Textsegmenten, auf die Sie bei der Erstellung oder Bearbeitung eines Tickets zugreifen können, dient mehreren Zwecken

Tickettext-Vorlagen in ConSol CM

Tickettext-Vorlagen werden auf ähnliche Weise definiert wie E-Mail-Vorlagen. Es wird lediglich der Parameter Verwendung in anders gesetzt, wenn die Vorlage im Textvorlagen-Manager erstellt wird.

Technisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen E-Mail- und Tickettext-Vorlagen! Für jede Vorlage können Sie als Vorlagenmanager im Textvorlagen-Manager entscheiden, ob die Vorlage als Tickettext-Vorlage, als E-Mail-Vorlage oder für beide Fälle verwendet werden soll.

E-Mail- und Tickettext-Vorlagen in ConSol CM

Komponenten von E-Mail- und Tickettext-Vorlagen

In E-Mail- und Tickettext-Vorlagen in ConSol CM können Sie Freitext und alle Daten, die für einen Kunden, Bearbeiter bzw. das Ticket verfügbar sind, verwenden. Im Abschnitt Die Bibliothek der Templatefelder sind alle verfügbaren Komponenten erklärt.

Abbildung 420: ConSol CM - Verfügbare Komponenten / Daten für E-Mail-Vorlagen

Eine detaillierte Beschreibung der Verwendung von Funktionen zur Ticketbearbeitung und des Ticket-E-Mail-Editors finden Sie im ConSol CM Benutzerhandbuch in den Abschnitten Erstellen eines neuen Tickets, Bearbeiten von Tickets und Versenden von E-Mails.

Speichern und Verwalten von E-Mail- und Tickettext-Vorlagen

E-Mail-Vorlagen

E-Mail-Vorlagen werden an zwei unterschiedlichen Stellen in ConSol CM gespeichert und verwaltet:

  1. Im Textvorlagen-Manager
  2. Im Navigationselement Skripte und Templates des Admin Tools (wird nicht hier sondern im entsprechenden Abschnitt dieses Handbuchs behandelt, siehe Admin-Tool-Templates)
Tickettext-Vorlagen

Tickettext-Vorlagen werden an zwei unterschiedlichen Stellen in ConSol CM gespeichert und verwaltet:

  1. Im Textvorlagen-Manager (hier werden Tickettext-Vorlagen verwaltet)
  2. In CM.Doc (hier werden Microsoft Word- und OpenOffice-Dokumente für CM.Doc gespeichert, siehe Abschnitt CM.Doc)

Einführung in den Textvorlagen-Manager

Der ConSol CM Textvorlagen-Manager ist ein auf dem Web Client basierendes Tool für die Erstellung und Verwaltung von E-Mail- und Tickettext-Vorlagen. Siehe Abschnitt Arbeiten mit dem Textvorlagen-Manager.

Abbildung 421: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager

Jeder Benutzer, dem eine Rolle mit der Berechtigung Template speichern zugewiesen ist, kann auf das Element Textvorlagen im Hauptmenü zugreifen (und den Textvorlagen-Manager öffnen).

Abbildung 422: ConSol CM Admin Tool - Berechtigungen für die Rolle TemplateManager

Wir empfehlen Ihnen, eine Rolle (z. B. TemplateManager) zu erstellen, die nur die Berechtigung Template speichern hat, und an die keine Queue-Berechtigungen oder anderen Berechtigungen vergeben werden. Jedem Benutzer, der Zugang zum Textvorlagen-Manager soll, kann diese Rolle zugewiesen werden. Auf diese Weise werden normale Berechtigungen (z. B. Queue- und Kundengruppen-Berechtigungen) und Berechtigungen für den Textvorlagen-Manager nicht vermischt und Sie können die Berechtigung für den Textvorlagen-Manager schnell vergeben und entziehen.

Wenn die Berechtigung erteilt wurde, hat der Benutzer Zugriff auf das Menüelement Textvorlagen.

Abbildung 423: ConSol CM Web Client - Hauptmenü mit Zugriff auf den Textvorlagen-Manager

Arbeiten mit dem Textvorlagen-Manager

Die Textvorlagen-Verwaltung

Wenn Sie den Textvorlagen-Manager öffnen, wird die Seite Textvorlagen Verwaltung angezeigt:

Abbildung 424: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager

Es wird eine Liste aller vorhandenen Vorlagen angezeigt. Wenn eine Vorlage Datenfelder (Benutzerdefinierte Felder oder Datenobjektgruppenfelder) verwendet, die nicht mehr verfügbar sind, wird die Zeile der entsprechenden Vorlage in Rot angezeigt. Vorlagen, die ein Attachment haben, sind mit dem Attachment-Icon (Büroklammer) gekennzeichnet. Inaktive Vorlagen werden in grau angezeigt.

Filter

Am Anfang werden alle Vorlagen in der Ergebnisliste angezeigt. Sie können die angezeigten Listeneinträge mit den Filtern im oberen Abschnitt der Seite filtern:

Liste der Vorlagen / Ergebnisliste

Die Liste hat folgende Spalten. Sie können die Tabelle nach einer Spalte sortieren, indem Sie auf die Kopfzeile der Spalte klicken. Mit einem zweiten Klick können Sie die Sortierreihenfolge umkehren.

Abbildung 425: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Vorlage mit Attachment

Für jede Vorlage können Sie im Kontextmenü eine Aktion auswählen:

Abbildung 426: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Kontextmenü einer Vorlage

Eine Standardvorlage darf keine Textblöcke oder Variablen enthalten.

Die Vorlage wird in roter Schrift angezeigt, wenn sie Referenzen zu Feldern enthält, die dem System nicht bekannt sind. Bearbeiten Sie die Vorlage, um sicherzustellen, dass sich alle verwendeten Felder auf verfügbare Felder beziehen. Weitere Informationen über die Vorlagenfelder finden Sie im Abschnitt Die Bibliothek der Templatefelder.

Vorschaufunktion innerhalb der Ergebnisliste

Mit der Vorschaufunktion erhalten Sie einen schnellen Überblick über die Vorlagen, z. B. indem Sie in der Liste nach einem bestimmten Thema suchen und durch die Liste scrollen. Klicken Sie auf das Augensymbol in der ersten Spalte einer Zeile, um die Vorschau für die entsprechende Vorlage zu öffnen.

Abbildung 427: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Vorschaufunktion

Folgende Icons/Funktionen sind in der Vorschau verfügbar (fahren Sie mit der Maus über das Icon, um den Namen anzuzeigen):

Erstellen einer neuen Vorlage

Dies wird hier am Beispiel einer E-Mail-Vorlage gezeigt. Dasselbe Prinzip gilt auch für Tickettext-Vorlagen.

Erstellen eines neuen Briefs

Um eine neue Vorlage zu erstellen, klicken Sie im Textvorlagen-Manager auf dem Link Neue Vorlage erstellen. Auf der Seite Neue Textvorlage erstellen können Sie alle Parameter für die neue Vorlage eingeben. In unserem ersten Beispiel wird ein Brief erstellt, der als Empfangsbestätigung für den Kunden dient. Er kann automatisch vom Workflow gesendet werden oder im Web Client verwendet werden.

Abbildung 428: ConSol CM Web Client - Neue Vorlage erstellen

Beachten Sie, dass die Verfügbarkeit von Vorlagen im Web Client auch von der Kundengruppe des Tickets abhängt. Wenn Parameter verwendet werden, die Datenobjektgruppenfelder eines bestimmten Kundendatenmodells referenzieren, ist die Vorlage nur verfügbar, wenn das Ticket einem Kunden aus einer Kundengruppe, die dieses Modell verwendet, zugewiesen ist.

Im Web Client, d. h. im Ticket-E-Mail-Editor hätte die Vorlage Anfrage_erhalten folgendes Layout:

Abbildung 429: ConSol CM Web Client - E-Mail-Vorlage im Ticket-E-Mail-Editor

Erstellen einer neuen Vorlage aus einer gesendeten E-Mail

Sie können den Textvorlagen-Manager auch über das Kontextmenü einer gesendeten E-Mail im Protokollbereich eines Tickets öffnen. Der Textvorlagen-Manager wird im Modus Neue Textvorlage erstellen geöffnet, wobei die folgenden beiden Einstellungen vorausgewählt sind:

Abbildung 430: ConSol CM Web Client - Erstellen einer neuen E-Mail-Vorlage aus einer gesendeten E-Mail

Die Bibliothek der Templatefelder

Die Bibliothek der Templatefelder ist eine Sammlung aller Datenfelder, die im System verfügbar sind. Dies sind:

Die folgende Tabelle enthält Beispiele für Felder, die es in einem CM-System geben könnte. Die in der Bibliothek der Templatefelder angezeigten Namen sind die lokalisierten Namen der Benutzerdefinierten Felder bzw. Datenobjektgruppenfelder. Wenn keine Lokalisierung verfügbar ist, wird der (technische) Feldname angezeigt. Wenn Sie Informationen über Benutzerdefinierte Felder lesen möchten, finden Sie diese in Kapitel Verwaltung von Benutzerdefinierten Feldern (Einrichten des Ticketdatenmodells). Für Datenobjektgruppenfelder (d. h. Kundendaten), siehe Abschnitt Einrichten des Kundendatenmodells.

Feldgruppe oder Hauptkomponente Benutzerdefiniertes Feld bzw. Datenobjektgruppenfeld (Beispiel) Erklärung
Kundendatenmodelle <Einstiegspunkt für alle kundenspezifischen Felder>
Kundendatenmodelle Kundengruppen <Einstiegspunkt für alle kundenspezifischen Felder der ausgewählten Kundengruppe>
<Kontakt oder Firma> Anrede
Akademischer Titel
Vorname
Nachname
Telefonnummer
E-Mail
<weitere Felder abhängig von der FlexCDM-Definition>
Kundengruppe Name der Kundengruppe
Queue Name Der Name der Queue, in der das Ticket momentan verarbeitet wird
Benutzerdefinierte Felder der Queue Alle Benutzerdefinierten Felder der Benutzerdefinierten Feldgruppen, die der Queue zugewiesen sind
Ticket ID Die interne Ticket-ID, nicht auf der GUI des Web Clients angezeigt
Name Der Ticketname, die ID im Web Client
Thema
Bearbeiter Der aktuelle Bearbeiter, dem das Ticket zugewiesen ist. Kann NULL (leer) sein, wenn kein Bearbeiter gesetzt ist.
Eröffnungsdatum Das Eröffnungsdatum des Tickets
Bearbeiter Login Das Login des Bearbeiters, der aktuell im System angemeldet ist
Vorname

Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse des Bearbeiters. Stellen Sie sicher, dass das entsprechende Feld in den Bearbeiterdaten ausgefüllt ist. Details zur Bearbeiterverwaltung finden Sie im Kapitel Bearbeiterverwaltung .

Nachname
E-Mail
Includes <alle verfügbaren Includes>
Textblöcke <alle verfügbaren Textblöcke>
Workflow Includes <alle verfügbaren Workflow Includes>
Skripte <alle verfügbaren Skripte>

Wenn kundenspezifische Felder in einer Vorlage verwendet werden, wird diese Vorlage nur angeboten, wenn das Ticket einem Hauptkunden der entsprechenden Kundengruppe zugewiesen ist!

Da die Datenobjektgruppenfelder in den einzelnen Kundendatenmodellen unterschiedlich sind, ist es möglicherweise erforderlich, für mehrere Kundengruppen ähnliche Vorlagen zu definieren.

Durch Klicken auf Parameter hinzufügen oder Enum-Parameter hinzufügen können Sie ein Feld definieren, das der Bearbeiter zur Laufzeit mit Daten füllen muss. Im folgenden Beispiel wird der zuständige Consultant als String-Parameter hinzugefügt und die Ticketpriorität wird als Enum-Parameter hinzugefügt. Eine Sortierte Liste (enum, siehe Abschnitt Verwaltung von Sortierten Listen) wird nur dann als Enum-Parameter angeboten, wenn die Option Template aktiviert für die Sortierte Liste gesetzt wurde.

Abbildung 431: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: String-Parameter in Bibliothek der Templatefelder hinzufügen

Abbildung 432: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Enum-Parameter in Bibliothek der Templatefelder hinzufügen

Abbildung 433: ConSol CM Web Client - Ticket-E-Mail-Editor: Ausfüllen von Parametern, 1

Wenn der Bearbeiter den Ticket-E-Mail-Editor öffnet und die Daten in die Felder (hier Consultant und Priorität) eingibt, werden die (neuen) Daten automatisch in die entsprechenden Felder der Vorlage geschrieben.

Abbildung 434: ConSol CM Web Client - Ticket-E-Mail-Editor: Ausfüllen von Parametern, 2

Erstellen eines neuen Include oder Workflow Include

Ein Include ist eine Vorlage, die vom Bearbeiter nicht direkt (im Ticket-E-Mail-Editor oder Ticket-Kommentar-Editor) ausgewählt werden kann, sondern als Komponente in andere E-Mail- oder Tickettext-Vorlagen, nämlich in Briefe integriert wird.

Ein Standardanwendungsfall für ein Include ist die Signatur. Deshalb zeigen wir Ihnen dieses Beispiel. Um eine Standardsignatur für eine Firma zu definieren, definieren Sie die Signatur als Include und integrieren Sie sie in den Brief, der die Standardsignatur der Firma darstellt.

Abbildung 435: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Include für Signatur

Abbildung 436: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Brief für Standardsignatur

Wenn Sie dem Beispiel folgen, können zwei Zwecke erfüllt werden:

Erstellen neuer Textblöcke

Ein Textblock ist eine Vorlage, die vom Bearbeiter nicht direkt (im Ticket-E-Mail-Editor oder Ticket-Kommentar-Editor) ausgewählt werden kann, sondern als Komponente in andere E-Mail- oder Tickettext-Vorlagen, hauptsächlich in Briefe integriert wird. Normalerweise werden in einem Brief mehrere Textblöcke angeboten, sodass der Bearbeiter auswählen kann, welche er verwenden möchte.

Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie dem Kunden mithilfe von drei Textblöcken einige Fragen zur Erstanalyse stellen können.

Zuerst werden die Textblöcke erstellt:

Abbildung 437: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Erstellen des ersten Textblocks

Abbildung 438: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Erstellen des zweiten Textblocks

Abbildung 439: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Erstellen des dritten Textblocks

Danach wird der Brief erstellt, in dem die Textblöcke verwendet werden sollen:

Abbildung 440: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Erstellen des Briefs mit den Textblöcken

Im Web Client kann der Bearbeiter entscheiden, welche Textblöcke verwendet werden sollen und welche deaktiviert werden sollen:

Abbildung 441: ConSol CM Web Client - Ticket-E-Mail-Editor: Alle Textblöcke ausgewählt

Abbildung 442: ConSol CM Web Client - Ticket-E-Mail-Editor: Ein Textblock deaktiviert

Erstellen und Verwenden eines Skripts

Manchmal muss ein System eine gewisse Intelligenz bezüglich der in E-Mail-Vorlagen verwendeten Wörter und Ausdrücke haben, da diese nicht statisch sind, sondern dynamisch angepasst werden müssen. Ein Standardbeispiel ist die Verwendung von Sehr geehrter Herr für männliche Kunden (Anrede = "Herr") und Sehr geehrte Frau für weibliche Kunden (Anrede = "Frau").

Diese Anwendungsfälle können normalerweise durch die Verwendung von Skripten im Textvorlagen-Manager abgedeckt werden.

Diese Aufgabe kann nur von einem ConSol CM-Administrator durchgeführt werden. Wenn Sie sich als normaler Benutzer mit Berechtigungen zur Vorlagenverwaltung im Web Client anmelden, können Sie alle Vorlagentypen außer Skripten definieren. Um Skript als Vorlagentyp auswählen zu können, müssen Sie sich mit einem Administratorkonto anmelden.

Informationen über die zu verwendende Syntax finden Sie auf folgenden Websites:

Beachten Sie, dass in der Freemarker-Standardnotation spitze Klammern ( <> ) für Statements verwendet werden. Da diese in einer HTML-Umgebung nicht funktionieren, müssen Sie stattdessen eckige Klammern ( [ ] ) verwenden.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein Skript:

Abbildung 443: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Beispielskript für Anrede

Beachten Sie, dass ...

Das Skript wird dann in eine Vorlage des Typs Brief integriert:

Abbildung 444: ConSol CM Web Client - Textvorlagen-Manager: Skript in Brief einfügen

Im Web Client sind die E-Mails dann entsprechend formatiert.

Beispiel 1 (für Frau):

Abbildung 445: ConSol CM Web Client - Mit Skript formatierte E-Mail (Kundendaten, Beispiel 1)

Abbildung 446: ConSol CM Web Client - Mit Skript formatierte E-Mail (E-Mail, Beispiel 2)

Beispiel 2 (für Herr):

Abbildung 447: ConSol CM Web Client - Mit Skript formatierte E-Mail (Kundendaten, Beispiel 1)

Abbildung 448: ConSol CM Web Client - Mit Skript formatierte E-Mail (E-Mail, Beispiel 2)

Zuordnung von Vorlagen zu Queues oder bestimmten Parametern

Der Abschnitt Zuordnung ist der letzte Abschnitt der Seite Neue Textvorlage im Textvorlagen-Manager.

Für jede Vorlage können Sie entscheiden, ob sie ohne Einschränkungen überall angezeigt werden soll (d. h. in jeder Queue und ohne Berücksichtigung von Parametern) oder ob sie an bestimmte Kriterien gebunden (= eingeschränkt) sein soll. Das kann Folgendes sein:

Sie können Queues und/oder Parameter auswählen, indem Sie einen Kontext auswählen, siehe Beispiele in den folgenden Abbildungen. Mit dem Plus-Button (+) können Sie weitere Zuordnungsparameter hinzufügen. Mit dem Minus-Button (-) können Sie vorhandene Parameter löschen.

Beispiel 1: Die Vorlage soll nur in der Queue Helpdesk 1st Level angezeigt werden:

Abbildung 449: ConSol CM Web Client - Vorlage für bestimmte Queue anzeigen

Beispiel 2: Diese Vorlage soll nur angezeigt werden, wenn die Queue Helpdesk 1st Level und die Priorität hoch ist:

Abbildung 450: ConSol CM Web Client - Vorlage für bestimmte Queue und Priorität anzeigen

Unentbehrliche und entbehrliche Zuordnung

Wenn die Vorlage, wie im obigen Beispiel gezeigt, nur in einer (oder mehreren) ausgewählten Queues angezeigt wird, ist die Vorlage diesen Queues bzw. den anderen ausgewählten (einschränkenden) Parametern zugeordnet. Es gibt zwei Arten von Zuordnung:

Migrieren von Vorlagen von CM-Version 6.8 und niedriger auf CM-Version 6.9 und höher

Wenn ein ConSol CM-System von Version 6.8 und niedriger auf Version 6.9 und höher aktualisiert wird, müssen die Skripte im Textvorlagen-Manager manuell überprüft und geändert werden.

Für alle Parameter, die sich auf Tickets und Queues beziehen, ist keine Änderung erforderlich. Aufgrund des neuen Kundendatenmodells FlexCDM wurde die Syntax für Referenzen auf Datenobjektgruppenfelder allerdings angepasst.

Seitenanpassung für E-Mail-Vorlagenfunktionen

Im Abschnitt Seitenanpassung erfahren Sie, wie Sie Parameter für E-Mail-Vorlagen anpassen können.